Wie alles begann

SkilaufenWir waren Mitte der siebziger Jahre als Kinder mit unseren Eltern beim Skilaufen in Gaschurn im Montafon. Meine Eltern hatten dort einen Wohnwagen und für uns Kinder waren das immer sehr schöne Ferien. Ich war damals ungefähr 10 Jahre alt.

Wie an so vielen Tagen, packten wir uns am Morgen zusammen um die Pisten zu erstürmen. Für heute nahmen wir uns etwas ganz besonders vor. Die schwierige Abfahrt am Schwarzköpfle sollte das Ziel unserer Abenteuerlust sein. Es war sehr kalt an diesem Tag und als die Lifte uns endlich bis ganz nach oben geschleppt hatten, sagte meine Mutter zu uns: „Wir gehen jetzt zuerst ins Restaurant und wärmen uns auf“. Murrend gaben wir nach und sind ihr hinterher marschiert, ausgerechnet heute will die Mutter ins Lokal.  Es gab noch nicht viele Gäste dort, wir wurden schnell bedient und für uns stiegen die Chancen, endlich auf die Piste zu kommen. Dann bestellte sie noch einen Tee und wir sind schier verzweifelt.

Als wir nun da saßen, gingen plötzlich alle Lichter im Lokal aus. Verwundert schauten wir uns um und keiner konnte eine Erklärung dafür finden.

Später, als wir uns zur vorgenommenen Abfahrt draußen versammelt hatten, wurde uns mitgeteilt, dass gerade eine schwere Lawine an genau dieser Abfahrt herunter gestürzt ist. Das Ausmaß dieses Unglücks wurde später dann im Fernsehen übertragen und in diesen Beiträgen wurden aneinandergereihte Särge in der Turnhalle des Ortes gezeigt.

Während ich dies schreibe, erschauert mich erneut Gänsehaut und ich fragte mich damals: „woher konnte das meine Mama wissen???“.

Wir haben oft darüber gesprochen. Sie sagte, dass sie es nicht bewusst wusste, oder ein Unglück vorausgesehen hatte. Sie hatte nur ein starkes Gefühl gehabt, in diesem Lokal zu sitzen. DANKE MAMA!!!!!

Seit diesem Zeitpunkt habe ich, wann immer ich irgendetwas ergattern konnte, alles studiert, was mir die Welten zwischen Himmel und Erde näher erklärt.

Ich möchte Sie in meinem Blog ermuntern und ermutigen, mir Ihre Erlebnisse und Ihre wahren Geschichten zu erzählen. Schreiben Sie mir Ihre persönliche, spirituelle Geschichte einfach in das Kommentarfeld unter diesem Beitrag!

Foto: © sxc.hu/rolve

Ein Kommentar

  1. Hannelore S.

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