Royaler Hotel Tipp in Südafrika

zum Royalen Hotel kommt man relativ einfach. Von Frankfurt (FRA) täglich mit einem Airbus A380-800 der Lufthansa LH572 Abflug 22:05, in 10 Stunden 35 Minuten. Oder mit einem A340-600 der South African SA261 in 10 Stunden 40Minuten. Einen weiteren täglichen Flug bietet South African SA265 ex München (MUC) an, Flugzeugtyp A340-600 Abflug München 21.05 Flugzeit 10Stunden 35Minuten, alle 3 fliegen Nonstop nach Johannesburg (JNB). Dort finden Pass und Zoll Kontrolle statt. Mit einem Inlandsflug der South-African-Airways erreicht man in 1 Stunde 10 Minuten Durban (DUR). Der neue Flughafen, nach dem Zulu König und Gründer der Zulu Nation King Shaka (1787-1828) benannt, wurde im Jahre 2010 in Betrieb genommen. Mit einem Mietwagen oder Taxi erreicht man Umhlanga Rocks in nur 15 Minuten.

Wir hatten ein Duplex Apartment im Southern Sun Cabana Beach Lifestyle Resort von einer guten Freundin vermittelt bekommen. Eine Super Suite in einer tollen Resort Anlage.
Entlang der schönen Strandlandschaft stehen einige moderne Hotels direkt am indischen Ozean. Das beeindruckende ist das legendäre zur Red Carnation Gruppe gehörende Oyster Box Hotel, vorne am Leuchtturm. Zum Frühstück sind wir dann eines Morgens dorthin gelaufen.
Die gesamte Oyster Box Anlage ist sehr detailverliebt gestaltet. Schon die Empfangshalle besticht durch ihre persönliche Note, nicht zu groß, aber edel.
Der Frühstücksraum ist mit so vielen Highlights ausgestattet, dass man kaum hinterherkommt, alles aufzunehmen. Alleine die Fenster mit direktem Blick aufs Meer und den Pool, sind so wunderschön gemacht, dass man denkt, man ist Teil einer märchenhaften Geschichte. Für einige mag es vielleicht ein wenig überladen sein, die Fliesen an der Decke, überall Schnörkel und alles hoch dekoriert. Ich jedenfalls war in meinem Element in mitten der Mischung aus altem englischen Stil und Afrika Zauber.
Das Frühstücksbuffet selbst, übertraf alles, was man sich unter Frühstück landläufig vorstellt. Unter schweren Silberhauben dampften die unterschiedlichsten warmen Currys und verströmten feinste Aromen. Die Gäste bewegten sich gediegen zwischen all den dargebotenen Speisen und es herrschte eine angenehme Atmosphäre. Wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukommt, hätte ich 3 Tage vorher nichts gegessen und mir 1 Tag Zeit genommen, um diesen wunderschönen Innenausbau in seiner ganzen Größe zu erfassen.
Auf der anderen Seite wurde eine großzügige Vielfalt von Früchten, Käse, Schinken und Brotaufstriche aller Art angeboten.
Mein Favorit war der sehr milde Roquefort Käse zusammen mit einer roten Wassermelone. Ich hätte nie gedacht, dass diese Kombination schmecken könnte.
Nach der Hochzeit in Monaco “flirteten” sogar Fürst Albert mit Charlene einige Tage im Oyster Box Hotel. Wer hätte das gedacht, dass ich vor den Grimaldis an diesem schönen Plätzchen war und hoffentlich einmal wieder dort sein kann.
Wer weiß, vielleicht wartet dort der ein oder andere Prinz gerade auf Sie???